Sonntag, 16. November 2008

Löwenohr - Es ist nicht alles Löwenohr, was orangfarbig glänzt...

Immer mehr Leute werden sich fragen welche Sorte Löwenohr zum Anbau geeignet ist. Ich würde Pauschal sagen es sind Leonotis Leonurus und Nepetifolia oder Menthenthifolia, auch bekannt unter Löwenschwanz. Diese 3 Sorten scheinen mir und vielen anderen sehr geeignet zu sein.
Eine kleine Grundregel, wie die 3 Sorten zu unterscheiden sind:

1. Lang und schmal (Leonotis Leonurus)

2. Große, Lange und gezackte Blätter: (Leonotis Nepetifolia)

3.Verästelte blätter (Marihuanilla oder Leonotis Menthenthifolia)

Löwenohr - Die genauen Daten zum Anbau und was man beachten sollte!


Info: extravagant geformt & wollig behaarte Blüte; seltene Blütenfarbe ist Orange; rasch- aber klein wüchsig; sehr hitzeverträglich

Pflanze: Halbimmergrüner, raschwüchsiger, bis 250 cm hoher Strauch mit beeindruckenden, orange farbenen Blüten von Hochsommer bis Winteranfang.

Familie: Lamiaceae - Buntnesselgewächse.

Herkunft: Südafrika.

Pflegeanleitung:

Standort: Sonnig und warm, unbedingt windgeschützt halten.

Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit mäßig gießen und 14-tägig düngen. Leonotis mag keine Staunässe. Im Winter den Ballen der meist laublosen Pflanzen nur leicht feucht halten. Düngung ab August einstellen.

Schnitt: Junge Pflanzen entspitzt man mehrmals, um eine bessere Verzweigung zu erreichen. Ältere Pflanzen schneidet man am besten nach der Blüte stark zurück.

Überwinterung: Hell bei 10±5°C.

Umtopfen: Im März; wenn der Ballen gut durchwurzelt ist.

Schädlinge: Häufig treten Spinnenmilben und Blattläuse auf.

Verwendung: Balkon und Terrasse, kalter und temperierter Wintergarten.

Hinweise: Eine mäßig anspruchsvolle Kübel- und Wintergartenpflanze, die leider äußerst bruchgefährdet ist. Sollte ein Trieb abbrechen, treibt Leonotis rasch wieder durch. Wählen Sie trotzdem am besten einen windgeschützten Standort fern von Durchgängen. Leonotis wirkt am besten in einer Gruppe von Kübelpflanzen, in der der sparrige Wuchs verdeckt wird, die auffälligen Blüten jedoch weithin sichtbar bleiben.

Kurzbrief:

Familie: Lamiaceae
Herkunft: Süd-Afrika
Zone: 10-11
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 10 (±5)°C, hell
Blüte: Sommer bis Herbst, orange
Früchte:
Wuchsform: Strauch
Höhe: 0,8-1,5 m
Standort: sonnig

Löwenohr, Löwenschwanz Extrakt entdeckt - Das 20 fache Extrakt von Leonotis Leonurus

In einem alten Online-Shop habe ich Löwenohr/Löwenschwanz-Extrakt gefunden. Es ist das 20 fache extrakt der Pflanze. Ich würde sagen zum etrahieren von Löwenohr oder Löwenschwanz eignen sich vor allem die Blütenstände und Blüten selbst. Von den Blättern würde ich nur das übrig gebliebene Harz abkratzen und dann dem Extraktionprozess dazu geben. Enteckt hab ich diesen Beutel mit Löwenohr-Extrakt auf einem alten Online-Shop im Google-Cache. Den Online Shop gibt es leider nicht mehr, aber seine Inhalte leben weiter...





Bei dem Online-Shoop waren folgende Angaben zum Beutel:

In Mexiko wird Löwenohr "flor de mundo" genannt: "Weltenblume". Eröffnet sie uns neue Welten? Zumindest beschert sie uns neue Duftwelten, denn als Bestandteil der Geruchsmischung Spice ist sie uns schon bekannt.
Jetzt kannst Du einen ergiebigen Extrakt von Löwenohr einzeln kaufen und verräuchern, um Deine Luft auf zu frischen.

Anbau - Die Zeit ist Reif um Leonotis Leonurus auch bekannt unter Wild Degga zu vermarkten!


Man sollte sich beeilen!
Im Internet wird Spice immer beliebter und Löwenohr oder Löwenschwanz ist sozusagen ein Hauptbestandteil dieser Ersatz-Droge.
Wer Klug ist, sollte langsam Anfangen einen Versand-Shop für Löwenohr, Löwenschwanz aufmachen oder noch weitere Pflanzen die Spice enthält anbauen und als Kräuter-Mischung Spice im Internet verkaufen.
Spice ist mittlerweile im Internet so beliebt, das zahlreiche Shops auf verspätete Liefertermine hinweisen und mancher Orts im Internet ist diese besondere Kräuter-Mischung gar nicht mehr zum Verkauf da. Ein Shop meldet sogar einen totalen Zusammenbruch des Versand, auf Grund wachsender Nachfrage im Spice segment!

Also wäre es taktisch Klug im nächsten Februar mit dem Saat zu beginnen und einen Internet-Shop errichten! Jungs.... es ist mal wieder Gründerzeit!

Spice Kräuter Mischung - Unbekannte Wirkstoffe in der Kult-Droge Spice!



Immer mehr Leute kennen es: Spice! Die Kultdroge aus dem Headshop oder Growshop von der Ecke. Naja, viele Leute kennen vielleicht gerade mal noch seinen Namen (Spice), aber über die Inhaltsstoffe sind nur wenigen bekannt und deshalb die Wirkstoffe in kürze:

Spice besteht aus einer Mischung von Kräutern und aromatischen Extrakten mit folgenden Inhaltstoffen:

Meeresbohne - Canavalia maritima:
An der Golfküste Mexikos wird es als Marijuana Ersatz geraucht. Samen dieser Pflanze wurden in königlichen Gräbern in Yucatan und Peru gefunden, die aus der Zeit 300 v. C. bis 900 n.C. reichen.

Blaue Lotusblume - Nymphaea caerulea & Nymphaea alba:
Von den alten Ägyptern wurde er als ein Symbol für die Entstehung des Lebens verehrt. Die Blumen sind bekannt für ihre visionären und berauschenden Effekte. Weißer Lotus wurde erfolgreich als Betäubungsmittel im 1. Weltkrieg eingesetzt, wenn die traditionell eingesetzten Opiate nicht zur Verfügung standen.

Helmkraut - Scuttelaria nana:
Scullcap ist bei den Cherokee und anderen nordamerikanischen Indianerstämmen als ein Beruhigungsmittel bekannt, das sich sehr gut eignet, um Angstgefühle und Schlaflosigkeit zu bekämpfen. Es gilt auch als bekannt, dass große Mengen davon Schwindelgefühle verursachen.

Indian Warrior - Pedicularis densiflora:
Von mindestens einem Indianastamm ist bekannt, dass die Blüten von bestimmten Pedicularis Arten wegen ihrer narkotischen Wirkung geraucht wurden. Pedicularis densiflora ist eine der seltensten und potentesten Arten von Pedicularis. Es wurde lange Zeit als Aphrodisiak, Muskelentspanner und starkes Beruhigungsmittel eingesetzt. Stärker als jede andere Pflanze dieser Art.

Wild Dagga - Leonotis leonurus:
Wurde von den südafrikanischen eingeborenen Stämmen Xhosa und den Hottentotten wegen des berauschenden und euphorisierenden Effekts benutzt.

Maconha Brava - Zornia latifolia:
Von den Indianer in Brasilien werden die getrockneten Blätter zur Unterstützung von Visionen geraucht. Die umgangssprachliche Bezeichnung „Maconha Brava“ bedeutet „falsches Marijuana“.

Indischer Lotus - Nelumbo nucifera:
Besitz eine große Bedeutung in den östlichen Religionen. Indern glauben, dass Brahma, Schöpfer und Gott des Universums, einer Lotusblüte entsprang. Pink Lotus wurde oft geraucht oder als Tee getrunken, um ein mystisches Gefühl der Freude zu erzeugen, das Körper und Geist durchdrang.

Sibirischer Löwenschwanz - Leonurus sibiricus:
Wird in der chinesischen Medizin seit tausenden von Jahren unter dem Namen Yi Mu Cao eingesetzt. Wird auch oft in Brasilien und Chiapas, als ein Ersatz für ein anderes, weit verbreitetes Rauchkraut gebraucht, was ihm den Spitznamen „Little Marijuana" einbrachte.



Manche Leute berichteten mir das Spice überhaupt oder nur wenig Wirkung hat, andere sagen es wäre so stärker als Cannabis.  Um wirklich eine Aussage darüber treffen zu können, müssen unbedingt noch ein paar mehr Erfahrungsberichte ins Internet.
Ich meine Spice ist ja sogar noch ein bisschen Knaster drin (Knaster ist für den Cannabis-Konsumenten der Tabak), also es ist sozusagen gestreckt. Ich denke wenn Spice zu 60-80% aus guten Löwenohr-Anbau bestehen würde, dann wäre die Wirkung unumstrittener!

Die Erhöhung der Harz-Produktion - Leonotis Leonurus, Nepetifolia und Wild Degga


Man kann ziehmlich genau sagen das die Harz-Produktion von einer Leonotis Leonurus oder Leonotis Nepetifolia ist nur über den Ertrag zu steigern. Man kann nicht über das genetisch Mögliche einer Pflanze (z.B. Wild Degga) hinaus gehen. Aber man kann pefekte Bedingungen dafür schaffen und wird am Ende richtig belohnt.
Die Menge des Harzes lässt sich akurat nur über den Ertrag steigern.
Faktoren sind z.B. fogende:
Wurzelmedium,
Temperatur,
Wasserzufuhr,
Licht,
Luft,

Es sei aber gesagt, das man die Pflanze auf jeden Fall an wärmere Temperaturen anpassen sollte, weil dies optimal für den Ertrag spricht!

Die Wirkung von Löwenohr - Leonotis Leonurus - Wirkung in der Naturheilkunde


Das die Wirkung von Leonotis Leonurus und Leonotis Nepetifolia sehr ähnlich der des Cannabis Konsums ist werde ich mal die Anwendungsgebiete in der Naturheilkunde aufzählen.
Löwenohr ist Blutverdünnend, und das war schon früh in der Naturheilkunde bekannt. 

Da Löwenohr oder Löwenschwanz vorwiegend in den afrikanischen bekannt und wird dort gegen viele Krankheiten eingesetzt. Es hat besonderst lindernde Wirkung bei Fieber, Asthma, lepröse Lähmungen, Herzschwäche, Epilespie, Hauterkrankungen, Hepatitis A und andere Krankheiten. 

Leonotis Leonururs - In der Enzyklopädie wird die Pflanze unter der Rubrik unerforschter Pflanzen!


In einer der Enzyklopädien von Christian Rätsch, einem Pflanzen Kundler, wird die Planze als eine unerforschte Pflanze gelistet. Die Behauptung ist schlichtweg falsch, weil die Pflanze von den Ureinwohnern Afrikas seit Jahrtausenden auf Grund ihrer euphorisierender Wirkung geraucht. In der Fibel von Marco Bert Schuldes hingegen ist die Wirkung als Euphorisierend bekannt.

Ich zitiere mal einen kleinen Auszug aus der Enzyklopädie von Rätsch: "Die harzigen Blätter oder das von den Blättern gekratzte oder extrahierte Harz wird pur oder mit ein bisschen Tabak vermischt geraucht. In Nordkalifornien ist das Rauchen der Blätter und der orangenen Blüten inzwischen weit verbreitet. Chemische Studien fehlen jedoch und das lässt uns hoffen, das Studien in Amerika auftauchen.

Ein kleiner Erfahrungbericht aus dem Internet:
"Leonotus nepetifolia hat eine intensivere Wirkung wie leonorus, schon allein vom Duft her. Von Nepetifolia reicht bereits 0,2g geraucht (Blätter) spreche aus Eigenehrfahrung habe aber erst einmal geraucht 0,1g(hatte nicht mehr)konnte die euphorisierende und entspannende Wirkung aber deutlich spüren das Aroma dieser Sorte ist ein sehr besonderst feines, wenn es auch reich an Bitterstoffen ist(Vermutung)
PS besitze 5 Pflanzen (Leonotus nepetifolia)
wachsen sehr gut und rasch"



Wie Sie Ihre Ernte richtig einfahren - Ernte von Leonotis Leonurus


Die Blätter können jeder Zeit geentet werden und sollten in einen trockenen und kühlen Raum 3 Wochen getrocknet werden. Am besten ist es, wenn man in den Raum einen Luftentfeuchter stellt, und diesen täglich leert.
Das Erten sollte jedoch nicht auf einmal erfolgen. Ertet zuerst 1/3 der Löwenohr Pflanze und lasst ihr Zeit sich zu erholen.
In heißen Aufzucht Orten kann es zu direkten austreten des Harzes kommen. Das sollte man am besten Abkratzen. Im Harz sind die psychoaktiven Stoffe enthalten und das besonderst konzentriert.
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Leonotis Leonurus oder Leonotis Nepetifolia - Wie man die Samen von einer löwenohr-Pflanze richtig zum Keimen bringen und die Aufzucht!


Es ist besonderst wichtig zu wissen das Löwenohr ( Leonotis Leonurus ) ein Lichtkeimer ist. Dementsprechend sollten man die Samen auf einem Wattepad mit Wasser oder mit auf Erde streuen und leicht in die Erde eindrücken.
Da Leonotis Leonurus ein Licht-Keimer ist, ist die Methode mit den Wattepads zu bevorzugen.
Die Keimdauer:
Die Keimdauer der Samen (Leonotis Leonurus) beträgt etwa 7 bis 14 Tage. Die Samen sollten bei etwa 20 Grad Celsius (etwa so die Zimmertemperatur) zum Keimen gebracht werden.

Nachdem sich die ersten Triebe der Pflanze zeigen sollte man die Pflanze in kleine Saat-kästchen zum Wachsen gebracht werden. Nach einer größe von 15 cm sollte die Pflanze in einen große Kübel gepflanzt werden, wo Sie dann etwa 90-100 Tage bei Sonnenstrahlung ruhen kann.

Die Pflanze Leonotis Leonurus bedarf keinerlei von besonderer Pflege, aber es sollte Versucht werden Staunässe zu vermeiden. Bei einer Aufzucht im freien sollte die Pflanze etwa alle 30-60 cm gepflanzt werden. Abstände lieber etwas größer wählen. Leonotis Leonurus liebt vor allem die Sonne und sollte deshalb einen Platz in dieser bekommen. Am Fenstersims als Kübelpflanze ist sie besonderst Dekorativ und bedarf keiner besonderen Pflege.

Die Aufzuch explizit:

Leonotis Leonorus blüht ausgesprochen üppig im Herst und als Zimmerpflanze sogar bis in den Januar hinein. Vorrausetzungen dafür ist natürlich, das die Pflanze es immer schön Warm hat.
Leonotis ist eine Pflanze mit einfacher Aufzucht. Sie wächst sehr rasch heran und ist sogar gegen kurze Fröste resistent.
Das besondere an ihr ist, dass sie bei einer Überwinterung eine mehrjährige Pflanze ist. In der Sommer-Zeit sollte die Pflanze immer mit ausreichend Wasser versorgt werden (2mal täglich).
Die Pflanze kommt mit jedem Boden zurecht.
Speziell liebt die Pflanze jedoch lehmigen Boden, der mit viel Kompost versetzt wurde.
Leonotis Leonurus Stecklinge bewurzeln sehr gut und überdurschnittlich schnell und das zu jeder Jahreszeit.
Bericht - Leonotis Leonurus (deutsch: Löwenohr), Leonotis Nepetifolia

Leonotis ist die Gattung der Lippenblütler. Leonotis Leonurus ist größten Teils in Afrika beheimatet. Eine Der großen Ausnahmen bildet die Art Leonotis Nepetifolia, welche in Südindien zu finden ist.
Charakteristisch für die Gattung Leonotis sind die kugelförmigen Blütenstände, aus dem wiederum unzählig viele kleine Blüten herauswachsen.
Die Blüten wachsen im Ende vom Spätsommer und bleiben etwa 6 Wochen, bevor sie ihre Blüten abwerfen. Bei guten Bedingungen des Boden, Klima und Dünger können viele Arten über eine Höhe von 2 Metern erreichen. Die Phlanzen mögen es bevorzugt bei einer Temperatur von 10-30 Grad (umso mehr, desto besser) und viel Sonne.

Das afrikanische Löwenohr (andere Bezeichnung: Leonotis Leonurus) wird auch als Wild Degga oder Wilder Hanf bezeichnet. Es ist durch seine berauschende Wirkung bekannt, das rausch zustände bewirken kann. Bei den Khoi Khoi in Südafrika wird es als Droge bzw. Medizin verwendet. Das Rauchen der Blütenstände der Leonotis Leonurus hat sich auch schon in Kalifornien etabliert.
Löwenohr wird eine psychoaktive Wirkung zugeschrieben ähnlich wie der des Cannabis. Cannabis- und Löwenohrkonsumenten (Space- Konsumenten) bestreiten jedoch die ähnliche wirkung zwischen des Cannabis und dem Löwenohr.
Was für Stoffe enthält Löwenohr (Leonotis Leonurus)?
Viele werden sich fragen was für Gefährliche Stoffe die Pflanze enthält. Vorwegg ist zu sagen das Löwenohr vollkommen unschädlich für den Menschen ist und nur leichtere Gefahren bestehen.
Leonotis Leonurus enhält: Marrubiin, Cumarin, Arginin, Rutin und andere Bitterstoffe. Außerdem enthält die Pflanze vorwiegend in den Blütenständen Diterpene, Leonurin und Harze.

Es gibt unter dieser Gattung (Leonotis) etwa 30 Arten, die bekanntesten sind:
Leonotis Leonurus - Löwenohr, kleinblättrig, südafrika
Leonotis Nepetifolia - Löwenohr, großblättrig, südindien
Leonotis Menthifolia - Löwenschwanz
Leonotis Ocymifolia - Nichts näheres bekannt
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Löwenohr oder Löwenschwanz - Ein kleiner Bericht über Lenotis Leonurus, Leonotis Nepetifolia


Das Löwenohr (lateinische Bezeichnung: Leonotis leonurus) ist tatsächlich der Löwenohr oder Löwenschwanz unter den meisten Kübelpflanzen. Es trägt seine orange farbigen Blüten im Sommer und Spätsommer so beherzt, dass man immer wieder gerne daran stehen bleibt, um sie zu betrachten und zu berühren. Die am Ende der langen Triebe stehenden Blütenstände gruppieren sich in dichten Quirlen in mehreren Ebenen übereinander und sind mit einem sehr feinen Wollflaum überzogen. Die langen Staubfäden schauen in Büscheln heraus und geben den sanften, südafrikanischen Halbsträuchern ihren wilden Namen (Wild Degga). Je nach Überwinterung setzt der Flor ab Juli oder ab August ein und hält über viele Wochen an - in Wintergärten sogar bis weit in den Winter hinein! Interessant: In ihrer Heimat, den Süden-afrikas wird der Pflanzensaft von Löwenohrs zur Behandlung von Mückenstichen eingesetzt; er lindert den Juckreiz und die Schwellung.

Bericht über: Löwenohr, Löwenschwanz, Leonotis Leonurus, Leonotis Nepefoila